HUTTER FREI POWER GmbH


GuD-Kombi-Heizkraftwerke SYSTEM HUTTER

Kombi-Heizkraftwerke SYSTEM HUTTER:

Das Kombi-Heizkraftwerk SYSTEM HUTTER ist ein eigens entwickeltes patentiertes kombiniertes Gasturbinen- und Dampfturbinen- Heizkraftwerk mit Strahlungs- Dampferzeuger für die gleichzeitige Erzeugung von Nutzdampf und Elektrizität.

Die Grundlage des Konzeptes bot ein Forschungsauftrag des Deutschen Bundesministeriums
für Forschung und Technologie, der das Ziel hatte, das elektrische Potenzial aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
für die Industrie in Deutschland zu erfassen, und geeignete Massnahmen zur Erhöhung der Elektrizitäts-erzeugung aus solchen KWK-Anlagen zu entwickeln.

Aus heutiger Sicht ist diese Zielvorgabe aktueller denn je, nachdem die landesweite CO2-Verminderung als politisches Ziel definiert worden ist.
 

Das Kombi-Heizkraftwerk SYSTEM HUTTER zeichnet sich aus durch:

  • höchstmöglichen Gesamtwirkungsgrad bzw. Brennstoffnutzungsgrad bis zu 94%
  • tiefere Sensitivität gegenüber Brennstoffpreissteigerungen
  • überlegene Wirtschaftlichkeit in einem Bereich des Verhältnisses Strom- zu Brennstoffpreis zwischen ca. 3.6 bis 1.8
  • tiefe CO2-Emissionen
  • tiefe Emissionen NOx, CO
  • erfüllt die betrieblichen Anforderungen nach unabhängig geführter Elektrizitäts- und Nutzwärme-Erzeugung
  • schnelle Laständerungen
  • erweitert den Betriebsbereich bis zu Teillasten von ca. 20% der maximalen Dampferzeugung
  • robustes Design
  • optimierte Zeit-Zuverlässigkeit
     

Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerke, Strahlungs-Dampferzeuger

Anwendungsbereiche:

  • Industrien, Gewerbe und Fernwärme mit gleichzeitigem und kontinuierlichem Dampf-und Elektrizitätsbedarf.
     

Anlagengrössen:

  • zwischen einem Bedarf von 12 t/h Dampf / 2 MW Elektrizität und 480 t/h Dampf / 160 MW Elektrizität.
     

Kombi-Heizkraftwerke, Anlagengrössen

Die installierten Kombi-Heizkraftwerke SYSTEM HUTTER haben eine Gesamt- Betriebszeit von über 790`000
Betriebsstunden und 92 Betriebsjahre erreicht.

 

Neuanlagen, Repowering und Erweiterungen zu Kombi-Heizkraftwerken SYSTEM HUTTER:

  • Der Bau eines kombinierten Gasturbinen- und Dampfturbinen Heizkraftwerks SYSTEM HUTTER bedarf nicht unbedingt eines neuen Dampferzeugers, einer neuen Dampfturbine oder einer neuen Gasturbine, weil unter bestimmten Bedingungen der bestehende Dampferzeuger, die bestehende Dampfturbine, Gasturbine oder andere Komponenten wiederverwendet werden können.
    Im folgenden sind verschiedene Konfigurationen von Bestands-Anlagen aufgeführt, aus denen ein Kombi-Heizkraftwerk SYSTEM HUTTER gebaut werden können.

Heizkraftwerke SYSTEM HUTTER können basierend auf folgenden bestehenden Anlagen gebaut werden:

1. Neues Heizkraftwerk

Bestehende Anlage:
keine Anlage oder nur Niederdruck- Sattdampferzeuger

Lösung:
Neues Kombi-Heizkraftwerk SYSTEM HUTTER mit neuer Gasturbine, neuem SYSTEM HUTTER Dampferzeuger und neuer  Dampfturbine

Kundennutzen:
Erzeugung von Elektrizität mit Beibehaltung eines hohen Brennstoffnutzungsgrades (für Gegendruck-Dampfturbinen Prozesse bis > 90 %) und folglich Einsparen von Stromeinkaufs-Kosten und Erreichen von Stromverkaufs-Einnahmen.

2. Repowering von Dampfturbinen- Heizkraftwerken

Bestehende Anlage:
Dampfturbinen- Heizkraftwerk

Lösung:
Repowering des bestehenden Dampfturbinen- Heizkraftwerkes durch Umbau des bestehenden Dampferzeugers zu einem SYSTEM HUTTER Dampferzeuger sowie Ersatz der bestehenden Kesselbrenner, und Vorschalten einer neuen Gasturbine unter Verwendung der bestehenden Dampfturbine.

Kundennutzen:
Erhöhung der Elektrizitäts-Erzeugung durch Installation einer Gasturbine mit Beibehaltung eines hohen Brennstoffnutzungsgrades (für Gegendruck-Dampfturbinen Prozesse bis > 90 %) und folglich Einsparen von Stromeinkaufs-Kosten und Erreichen von Stromverkaufs-Einnahmen.
Erhöhen der maximal möglichen Laständerungsgeschwindigkeiten.
Reduktion der minimal möglichen Teillast des Dampferzeugers und Entkopplung der Erzeugungsmenge von Elektrizität und Nutzwärme und folglich resultierend in einer erweiterten Teillastfähigkeit, schnelleren Laständerungsgeschwindigkeiten und in einer höheren Betriebsflexibilität.

3. Erweiterung von Gasturbine mit Niederdruck-Abhitzedampferzeuger

Bestehende Anlage:
Gasturbine mit Niederdruck-Abhitzedampferzeuger

Lösung:
Erweiterung der vorhandenen Gasturbine mit Niederdruck-Abhitzedampferzeuger durch Ersatz des Dampferzeugers mit einem neuen Hochdruck SYSTEM HUTTER Dampferzeuger, der höhere Nenndampfleistungen erzeugen kann, und durch Installation einer neuen Dampfturbine unter Verwendung der bestehenden Gasturbine.

Kundennutzen:
Erhöhung der Elektrizitäts-Erzeugung durch Installation einer Gasturbine mit Erhöhung des ursprünglich tiefen Brennstoffnutzungsgrades auf einen hohen Brennstoffnutzungsgrad (für Gegendruck-Dampfturbinen Prozesse bis > 90 %) und folglich Einsparen von Stromeinkaufs-Kosten, Erreichen von Stromverkaufs-Einnahmen und Erreichen von tiefen Brennstoffverbräuchen in Bezug auf die Stromerzeugung.
Erhöhen der maximal möglichen Laständerungsgeschwindigkeiten.
Reduktion der minimal möglichen Teillast des Dampferzeugers und Entkopplung der Erzeugungsmenge von Elektrizität und Nutzwärme und folglich resultierend in einer erweiterten Teillastfähigkeit, schnelleren Laständerungsgeschwindigkeiten und in einer höheren Betriebsflexibilität.

4. Ausbau von Gasturbine mit Hochdruck-Abhitzedampferzeuger und Dampfturbine

Bestehende Anlage:
Gasturbine mit Hochdruck- Abhitzedampferzeuger und Dampfturbine

Lösung:
Ausbau der vorhandenen Gasturbine mit Hochdruck- Abhitzedampferzeuger und Dampfturbine durch Umbau des Dampferzeugers in einen SYSTEM HUTTER Dampferzeuger unter Verwendung der bestehenden Gasturbine, der höhere Nenndampfleistungen erzeugen kann und mit weitgehender Wiederverwendung des bestehenden Abhitzedampferzeugers, und durch Hinzufügen einer Dampfturbine zur bestehenden Dampfturbine.

Kundennutzen:
Erhöhung der Elektrizitäts-Erzeugung durch Installation der zusätzlichen Dampfturbine mit Erhöhung des ursprünglich tiefen Brennstoffnutzungsgrades auf einen hohen Brennstoffnutzungsgrad (für Gegendruck-Dampfturbinen Prozesse bis > 90 %) und folglich Einsparen von Stromeinkaufs-Kosten, Erreichen von Stromverkaufs-Einnahmen und Erreichen von tiefen Brennstoffverbräuchen in Bezug auf die Stromerzeugung.
Erhöhen der maximal möglichen Laständerungsgeschwindigkeiten.
Reduktion der minimal möglichen Teillast des Dampferzeugers und Entkopplung der Erzeugungsmenge von Elektrizität und Nutzwärme und folglich resultierend in einer erweiterten Teillastfähigkeit, schnelleren Laständerungsgeschwindigkeiten und in einer höheren Betriebsflexibilität.



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