Das Kombi-Heizkraftwerk SYSTEM HUTTER ist ein eigens entwickeltes patentiertes kombiniertes Gasturbinen- und Dampfturbinen- Heizkraftwerk mit Strahlungs- Dampferzeuger für die gleichzeitige Erzeugung von Nutzdampf und Elektrizität.
Die Grundlage des Konzeptes bot ein Forschungsauftrag des Deutschen Bundesministeriums
für Forschung und Technologie, der das Ziel hatte, das elektrische Potenzial aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
für die Industrie in Deutschland zu erfassen, und geeignete Massnahmen zur Erhöhung der Elektrizitäts-erzeugung aus solchen KWK-Anlagen zu entwickeln.
Aus heutiger Sicht ist diese Zielvorgabe aktueller denn je, nachdem die landesweite CO2-Verminderung als politisches Ziel definiert worden ist.
Die installierten Kombi-Heizkraftwerke SYSTEM HUTTER haben eine Gesamt- Betriebszeit von über 790`000
Betriebsstunden und 92 Betriebsjahre erreicht.
Bestehende Anlage:
keine Anlage oder nur Niederdruck- Sattdampferzeuger
Lösung:
Neues Kombi-Heizkraftwerk SYSTEM HUTTER mit neuer Gasturbine, neuem SYSTEM HUTTER Dampferzeuger und neuer Dampfturbine
Kundennutzen:
Erzeugung von Elektrizität mit Beibehaltung eines hohen Brennstoffnutzungsgrades (für Gegendruck-Dampfturbinen Prozesse bis > 90 %) und folglich Einsparen von Stromeinkaufs-Kosten und Erreichen von Stromverkaufs-Einnahmen.
Bestehende Anlage:
Dampfturbinen- Heizkraftwerk
Lösung:
Repowering des bestehenden Dampfturbinen- Heizkraftwerkes durch Umbau des bestehenden Dampferzeugers zu einem SYSTEM HUTTER Dampferzeuger sowie Ersatz der bestehenden Kesselbrenner, und Vorschalten einer neuen Gasturbine unter Verwendung der bestehenden Dampfturbine.
Kundennutzen:
Erhöhung der Elektrizitäts-Erzeugung durch Installation einer Gasturbine mit Beibehaltung eines hohen Brennstoffnutzungsgrades (für Gegendruck-Dampfturbinen Prozesse bis > 90 %) und folglich Einsparen von Stromeinkaufs-Kosten und Erreichen von Stromverkaufs-Einnahmen.
Erhöhen der maximal möglichen Laständerungsgeschwindigkeiten.
Reduktion der minimal möglichen Teillast des Dampferzeugers und Entkopplung der Erzeugungsmenge von Elektrizität und Nutzwärme und folglich resultierend in einer erweiterten Teillastfähigkeit, schnelleren Laständerungsgeschwindigkeiten und in einer höheren Betriebsflexibilität.
Bestehende Anlage:
Gasturbine mit Niederdruck-Abhitzedampferzeuger
Lösung:
Erweiterung der vorhandenen Gasturbine mit Niederdruck-Abhitzedampferzeuger durch Ersatz des Dampferzeugers mit einem neuen Hochdruck SYSTEM HUTTER Dampferzeuger, der höhere Nenndampfleistungen erzeugen kann, und durch Installation einer neuen Dampfturbine unter Verwendung der bestehenden Gasturbine.
Kundennutzen:
Erhöhung der Elektrizitäts-Erzeugung durch Installation einer Gasturbine mit Erhöhung des ursprünglich tiefen Brennstoffnutzungsgrades auf einen hohen Brennstoffnutzungsgrad (für Gegendruck-Dampfturbinen Prozesse bis > 90 %) und folglich Einsparen von Stromeinkaufs-Kosten, Erreichen von Stromverkaufs-Einnahmen und Erreichen von tiefen Brennstoffverbräuchen in Bezug auf die Stromerzeugung.
Erhöhen der maximal möglichen Laständerungsgeschwindigkeiten.
Reduktion der minimal möglichen Teillast des Dampferzeugers und Entkopplung der Erzeugungsmenge von Elektrizität und Nutzwärme und folglich resultierend in einer erweiterten Teillastfähigkeit, schnelleren Laständerungsgeschwindigkeiten und in einer höheren Betriebsflexibilität.
Bestehende Anlage:
Gasturbine mit Hochdruck- Abhitzedampferzeuger und Dampfturbine
Lösung:
Ausbau der vorhandenen Gasturbine mit Hochdruck- Abhitzedampferzeuger und Dampfturbine durch Umbau des Dampferzeugers in einen SYSTEM HUTTER Dampferzeuger unter Verwendung der bestehenden Gasturbine, der höhere Nenndampfleistungen erzeugen kann und mit weitgehender Wiederverwendung des bestehenden Abhitzedampferzeugers, und durch Hinzufügen einer Dampfturbine zur bestehenden Dampfturbine.
Kundennutzen:
Erhöhung der Elektrizitäts-Erzeugung durch Installation der zusätzlichen Dampfturbine mit Erhöhung des ursprünglich tiefen Brennstoffnutzungsgrades auf einen hohen Brennstoffnutzungsgrad (für Gegendruck-Dampfturbinen Prozesse bis > 90 %) und folglich Einsparen von Stromeinkaufs-Kosten, Erreichen von Stromverkaufs-Einnahmen und Erreichen von tiefen Brennstoffverbräuchen in Bezug auf die Stromerzeugung.
Erhöhen der maximal möglichen Laständerungsgeschwindigkeiten.
Reduktion der minimal möglichen Teillast des Dampferzeugers und Entkopplung der Erzeugungsmenge von Elektrizität und Nutzwärme und folglich resultierend in einer erweiterten Teillastfähigkeit, schnelleren Laständerungsgeschwindigkeiten und in einer höheren Betriebsflexibilität.